Schamanismus


Das Heilsystem der Urvölker

Schamanismus ist eine Methode des geistigen und energetischen Heilens, die seit  1980 von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) zuerkannt ist. Er wird bei psychosomatischen Beschwerden genauso bedeutsam wie die westlichen Medizin angesehen.

 

Schamanische Methoden werden angewendet um das Bewusstsein für Heilzwecke einzusetzen.

 

Schamanismus ist eine sehr ursprüngliche und lebendige Form von Spiritualität. Es ist das Heilsystem der Urvölker.

 

Im Schamanismus sind Trommeln, Rasseln, Tanz und Gesang genauso zuhause wie der Respekt und die Achtsamkeit gegenüber allen und allem.

 

Die Philosophie des Schamanismus:

  • Alles im Kosmos ist beseelt und hat seine Berechtigung.
  • Alles steht miteinander in Verbindung.
  • Alles ist wertfrei.
  • Es gibt keine Grenzen, kein gut oder schlecht, kein falsch oder richtig.
  • Es gibt nur anders
  • Alles darf sein an der dafür vorgesehenen Stelle.

Die geistige Welt ist nur eine andere Ebene der Wirklichkeit, die uns jedoch eine vertiefte Wahrnehmung unserer menschlichen Realität erlaubt. Es begegnet uns nichts Übernatürliches, sondern etwas zutiefst Natürliches.

 

Aus diesem Grund sollte der schamanische Weg mit dem Herzen gegangen werden. Durch ihn finden wir zurück zu unserer Seele und unserer eigenen Wahrheit - und dies ist allein dadurch ein Weg der Heilung. 

 

Früher waren Schamaninnen hauptsächlich für das Überleben des Stammes zuständig. Heute könnte die starke und anhaltende Resonanz des schamanischen Weges in den modernen westlichen Gesellschaften auf die immer drängenderen Fragen des menschlichen Lebens und Überlebens auf unserem Planeten hinweisen. Dieser spirituelle Weg, so alt wie die Menschheit selbst, wird heute wieder gebraucht angesichts unserer Entfremdung von innerer und äußerer Natur, um Gleichgewicht und Harmonie zurückzubringen.

 

Alles ist mit allem verbunden, weil alles Seele hat. Wenn wir in das Bewusstsein dieser tiefen Verbindung zurückfinden, heilen wir uns und die Erde.